Diese Regenerations- und Heilkraft entdeckte der belgische Arzt Dr. Pol Henry in den 1950er Jahren. Er forschte an pflanzlichem Embryonalgewebe und fand heraus, dass es eine Verbindung zwischen dessen Lebensinformation und der therapeutischen Wirkung gibt. Er gab dieser Methode den Namen „Phytoembryotherapie“. Die Bezeichnung „Gemmotherapie“ führte der französische Arzt Dr. Max Tétau ein.
Dr. Pol Henry fasste 1982 seine Forschungsergebnisse in seinem Buch „Phytembryothérapie – Gemmothérapie: thérapeutique par les extraits embryonnaires végétaux“ zusammen. Darin beschreibt er die biochemische Proteinzusammensetzung im Blut seiner Probanden vor und nach der Behandlung mit den Knospenpräparaten. Die Behandlung zeigte bei verschiedenen Organen positive Veränderungen.