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Wilde Karde – nicht nur bei Bienen sehr beliebt

Wilde Karde – nicht nur bei Bienen sehr beliebt

Naturheilkraft gegen Borreliose!

Die sommerlichen Temperaturen laden zum Wandern über Wald und Wiese, zum Schlendern im Stadtpark, zum Lustwandeln im eigenen Garten oder zum Baden am See ein. Dort gefällt es leider auch anderen Lebewesen sehr gut ….. den Zecken.

Franz Allerberger, seines Zeichens Leiter des Bereichs Humanmedizin in der Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) glaubt, dass in den kommenden Jahren den von Zecken übertragenen Krankheiten größere Bedeutung zukommen wird. Einerseits sorgt der Klimawandel mit milderen Wintern für eine Zunahme der Mäusepopulation, dem wichtigsten Wirt für Zeckenlarven. Und zum zweiten wird ebenfalls der Klimawandel dazu führen, dass der Fichtenbestand deutlich zurückgehen und jener der Buchen ebenso deutlich zunehmen wird. Die Frucht der Buchen – die Buchecker – sind wiederum Hauptnahrungsquelle für mäuseähnliche Tiere. Seine Analyse lautet: „Je mehr Kleinnager, umso mehr Zecken“.

Die Zecken – auch bekannt als Gemeiner Holzbock – zählen zu den blutsaugenden Spinnentieren und werden bereits ab einer Temperatur von 7° Celsius aktiv. Jährlich werden ca. 10 % der österreichischen Bevölkerung von einer Zecke gestochen. Im Volksmund spricht man von „gebissen“.

Durch einen Stich können über den Zeckenspeichel verschiedenste Bakterien und Viren in das menschliche Blut gelangen. Zecken sind Krankheitsüberträger. Sie übertragen nicht nur das bekannte FSME-Virus (Frühsommer-Meningoenzephalitis) und Borrelien, sondern auch andere Krankheitserreger wie Rickettsien, Ehrlichien, Bartonellen oder Babesien. Gegen eine durch das FSME-Virus ausgelöste Gehirnhautentzündung schützt die Zeckenimpfung. Gegen alle anderen durch Zecken übertragbare Infektionen gibt es noch keine Impfung, so auch nicht gegen eine bakterielle Borrelien-Infektion. In Österreich geht man davon aus, dass rund 30 % der Zecken mit Borrelien infiziert sind.

Wie kann man sich schützen?

Um den Zecken den Schrecken zu nehmen, empfehlen sich vorausschauende Schutzmaßnahmen: Schutz durch Kleidung und Schuhwerk oder ein Schutzspray (sogenannte Repellents) gegen Zecken.

Es ist wesentlich, die lästigen Blutsauger so schnell wie möglich zu entfernen. Das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern steigt mit der Verweildauer am Wirt. Die Bakterien befinden sich im Darm der Zecke und können nach etwa 24 Stunden übertragen werden. Deshalb sollte man seinen Körper nach Aufenthalt im Freien auf Zecken untersuchen. Zecken wandern noch einige Zeit am Körper umher, bevor sie sich eine warme und weiche Stichstelle aussuchen. Bevorzugt stechen sie in Kniekehlen, Armbeugen, Hautfalten, Achselhöhlen, am Haaransatz, hinter den Ohren, am Hals, Nacken, Bauchnabel oder im Genitalbereich zu.

Zecken lassen sich gut mit einer Zeckenzange, einer Zeckenkarte oder einem Zeckenlasso  entfernen. Mit dem Mittel Ihrer Wahl ergreifen Sie die Zecke knapp über der Haut. Ziehen Sie sich langsam und gleichmäßig heraus, wobei Sie die Zecke nicht drehen oder quetschen sollten. Dringend abgeraten wird vom Auftragen von Klebstoff, Öl, Nagellack, Alkohol und ähnlichen Hausmitteln. Das Abbrennen mit den Feuerzeug ist auch keine gute Idee. Diese Aktionen reizen die Zecke, wodurch sie erst recht infektiösen Speichel abgibt. Reinigen Sie anschließend die Stelle mit einem Wunddesinfektionsmittel oder Alkohol. Es ist umsichtig, wenn Sie die Stichstelle einige Wochen auf Veränderungen hin beobachten.

Symptome der Borreliose zeigen sich vordringlich an der Haut, an den Gelenken und am Nervensystem. Krankheitszeichen zeigen sich erst nach rund 5 bis 15 Tagen. Markant ist ein ringförmiger Hautausschlag – das Erythema migrans. Eine Rötung breitet sich ringförmig rund um die Einstichstelle aus. Bei milden Verläufen können sich grippeähnliche Symptome einstellen.

Schreitet die Erkrankung voran, kann es zu Herzmuskel- oder Gelenksentzündungen kommen.

Eine unbehandelte Borrelieninfektion kann nach wenigen Wochen zu entzündeten Rückenmarksnerven führen. Diese verursachen Schmerzen und im schlimmsten Fall Krampfanfälle und Lähmungen. Die Schulmedizin setzt auf eine zeitnahe Antibiotika-Therapie, um einem schweren Krankheitsverlauf vorzubeugen.

In der Naturheilkunde hat sich die Wilde Karde als Begleiter einer umfassenden Behandlung gegen Borreliose einen Namen gemacht. Diese Hilfe von Mutter Natur wollten wir nicht ungenützt lassen und daher fertigen wir aus der Wurzel der Wilden Karde unsere sehr hochwertige, rein pflanzliche Duschlbaur´s Wilde Karde Kräutertinktur. Der Wilden Karde werden zudem die Stärkung des Immunsystems sowie der Abwehrkräfte und ebenso antioxidative Eigenschaften zugeschrieben.

Schließen Sie sich den Bienen, Hummeln und Schmetterlingen an und kosten Sie von der Wilden Karde!

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