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Oregano – ein Vielkönner unter den Kräutern!

Oregano – ein Vielkönner unter den Kräutern!

Oregano ist eine allseits beliebte Kräuterpflanze. Sie tankt die Wärme und die Kraft des Sommers, wovon wir das ganze Jahr über profitieren.

Das Heilkraut Oregano wird als Gewürz bei vielen italienischen Speisen, zu dunklem Fleisch und bei der Wursterzeugung verwendet. Seine Geschmacksnote ist herb und kräftig.

In der Volksmedizin schätzt man Oregano sowohl bei Magen-Koliken, Krämpfen, Durchfall und Blähungen als auch bei Husten, Schlaflosigkeit, Herzklopfen und Nervenschwäche. Ein kräuterstarker Vielkönner!

Oregano kann bei Magen-Darmbeschwerden verdauungsfördernd wirken. Die Gerb- und Bitterstoffe des Oregano haben eine entkrampfende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt. Die rein pflanzlichen Kräutertropfen können bei Husten hustenlösend wirken.

Diese heilenden Eigenschaften beruhen auf der antiseptischen Wirkung des Thymols und auf dem belebenden Einfluss auf das Nervensystem.

In der TCM (Traditionell Chinesischen Medizin) kommt Oregano bei Verdauungsproblemen, Asthma, Husten, Krämpfen, Drehschwindel und bei Gelenksrheuma zur Anwendung. Oregano kräftigt das Magen-Qi und vertreibt Kälte und Feuchtigkeit.

Eine amerikanische Studie beschäftigte sich eingehend mit Oregano. Der Oregano-Pflanze wurden beste Eigenschaften gegen Bakterien und alltägliche Umweltgifte zuerkannt. Oregano kann dem Körper bei der Ausleitung von Giften helfen. Hilfreich ist Oregano bei der Stärkung des Stoffwechsels.

Oregano werden weiters antioxidative Eigenschaften zugeschrieben. Dieses Heilkraut kann den Körper vor oxidativem Stress schützen. Die sogenannten „Freien Radikale“ führen zu Zellschädigungen. Unser Körper setzt dem antioxidative Systeme entgegen. Mit einer ausreichenden Zufuhr an Antioxidantien unterstützen Sie diese Systeme. Sie helfen dem Körper bei der Abwehr gegen  „Freie Radikale“. Oxidativer Stress führt u.a. zu Herz-Kreislauf-Krankheiten und Störungen des Immunsystems.

Zur Eindämmung von Pilzbefall (z.B. Candida-Pilz) ist Oregano in der Volksmedizin bekannt. Bei Pilzbefall vertraute man bereits im Mittelalter auf Oregano.

Hier ein paar Anregungen zur Verwendung von Oregano, die man leicht selbst machen kann:

Wie trocknet man Oregano?

In voller Blüte entfaltet Oregano sein ganzes Aroma. Schneiden Sie die blühenden Pflanzenspitzen rd. 20 cm unter dem Blütenstand ab. Trocknen Sie den gebündelten Oregano im Schatten hängend.  Bei Trocknungstemperaturen von über 35 Grad gehen die ätherischen Öle verloren. Für die Aufbewahrung empfehlen sich Glasgefäße.

Kräuterkissen aus Oregano:

Ein Kräuterkissen mit Oregano ist ein gutes Ruhekissen! Getrockneter Oregano in einem Kräuterkissen unter den Kopf gelegt, kann Ihnen zu einem guten Schlaf verhelfen.

Möchten Sie selbst Oregano-Essig oder Oregano-Öl zubereiten? So geht´s:

Übergießen Sie ganze Oregano-Zweige mit Weinessig oder geschmacksneutralem Öl (gut eignen sich Raps- und Sonnenblumenöle). Einfach bei Zimmerwärme stehen lassen. Der Geschmack intensiviert sich bei längerer Ziehdauer. 

Kräuterumschlag mit Oreganokraut:

Wussten Sie, dass man aus überbrühtem Oreganokraut einen Umschlag machen kann? Dieser Kräuterumschlag wirkt sich z.B. wohltuend auf steife Nackenmuskeln aus.

Die wohltuenden Kräuterkräfte des Oregano können Sie auch in unserer Duschlbaur´s Oregano Kräutertinktur finden. Die Kraft, die Ausdauer und die Anwendungsvielfalt des sommerblühenden Oregano ist schätzenswert!

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