Die natürlichen Inhaltsstoffe des Duschlbaur´s Kühlender Kräuterbalsam sind: Sonnenblumenöl, Shea Butter, Ungebleichtes Bienenwachs, Lecithin aus der Sonnenblume, Vitamin E, Pfefferminzöl, Latschenkiefernöl, Menthol aus der Pfefferminze, Wacholderextrakt, Arnika-Extrakt, Vanilleschotenextrakt.
Sonnenblumenöl
Sonnenblumenöl ist ein oft verwendeter Inhaltsstoff in der Hautpflege. Es zieht schnell in die Haut ein und verstopft die Poren nicht. Sonnenblumenöl macht die Haut weich und versorgt sie mit reichlich Feuchtigkeit. Die darin enthaltenen essenziellen Fettsäuren nähren die Haut. Der wirksame -Tocopherol-Gehalt wirkt entzündungshemmend.
Sheabutter
Sheabutter ist als hochwertige und nährende Basispflege für Cremen und Balsame nicht mehr wegzudenken. Sie fördert die Elastizität der Haut, da sie rückfettend, beruhigend und glättend wirkt.
Bienenwachs
Bienenwachs wird von den Arbeiterbienen im Bienenstock produziert. Aus dem Bienenwachs werden die Honigwaben hergestellt, welche zur Aufzucht, zum Schlafen und als Vorratskammern verwendet werden. Das ungebleichte Bienenwachs hat seine gelbe Farbe, wie wir sie von den Honigwaben kennen.
Unser Bienenwachs ist von fremden Bestandteilen gereinigtes, ursprüngliches Honigwabenwachs. Das ungebleichte Bienenwachs schafft die natürliche Konsistenz für unseren Balsam. Mit seinen Mineralstoffen, Vitamin A und wertvollen Estern ist es hautpflegend, hautschützend und hautfreundlich.
Sonnenblumenlecithin
Sonnenblumenlecithin gewinnt man mittels Wasserdampf aus Sonnenblumenöl. Es wird in der Kosmetik- und Pharmaindustrie verwendet, da es die Haltbarkeit der damit hergestellten Produkte verlängert. Es ist zudem ein ausgezeichnetes Emolliens, d.h. es macht die Haut weich und geschmeidig.
Vitamin E
Vitamin E ist nicht nur ein wichtiges Vitamin für unsere Ernährung, es ist ebenso wertvoll für die Hautpflege. Durch seine antioxidativen Eigenschaften schützt es die Haut vor Schäden durch freie Radikale. Vitamin E unterstützt die Haut bei der Aufnahme von Feuchtigkeit. Das macht die Haut glatter und geschmeidiger.
Pfefferminzöl und Menthol aus der Pfefferminze
Die Pfefferminze ist eine vielseitig nutzbare Pflanze. Sie findet Anwendung als Gewürzkraut, als Tee, in der Aromatherapie und im medizinischen Bereich.
In Cremen und Balsamen wird das aus der Pfefferminze mittels Wasserdampfdestillation gewonnen Pfefferminzöl verarbeitet. Für ein Kilogramm ätherisches Pfefferminzöl werden 100 kg getrocknete Blätter benötigt. Sein Hauptbestandteil – das Menthol – reizt die kälteempfindlichen Nervenende. Hier entfaltet es seine belebende und kühlende Wirkung. Das Menthol aus der Pfefferminze erweitert die Blutgefäße und stimuliert die Nervenenden. Es entsteht ein Kältegefühl. Pfefferminzöl löst Gelenksschmerzen, Muskelverspannungen und Neuralgien.
Latschenkiefernöl
Das Latschenkiefernöl wird aus den frischen Nadeln, Zweigspitzen und Ästen des Latschenkiefer-Baumes gewonnen. Die Latschenkiefer ist ein typisch alpiner Baum. Er wächst auf rund 2.000 m Seehöhe und trotzt den dort rauen Lebensbedingungen. Mit seiner schuppigen, braun-schwarzen Rinde und seinen immergrünen Nadeln stemmt er sich gegen Wind und Wetter. Das wertvolle, ätherische Latschenkiefernöl wird durch Wasserdampfdestillation gewonnen.
Die wichtigsten Inhaltsstoffe des Latschenkiefernöles sind 3-Caren, alpha- und beta-Pinen, beta-Phellandren und Limonen. Die aromatischen Substanzen der Latschenkiefer regen die Durchblutung der Haut an. Das ätherische Öl der Latschenkiefer ist zudem entzündungshemmend und antiseptisch.
Das in unserem Balsam verarbeitete Latschenkiefernöl wirkt wohltuend bei müden, brennenden Beinen. Das wertvolle Öl lindert Muskel- und Gelenksschmerzen und Verspannungen. Vor oder nach sportlichen Aktivitäten vermindert das Latschenkiefernöl Muskelkater.
Extrakt aus der Wacholderbeere
Die Wacholderpflanze hat seit Jahrhunderten ihren Platz in der Volksheilkunde. Unter anderem findet der Extrakt aus Wacholderbeeren Verwendung in Salben und Cremen bei verschiedenen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Bei chronischen Arthrosen, allgemein rheumatischen Beschwerden, Gicht oder schmerzenden Muskelerkrankungen verschafft der Wacholderextrakt Linderung.
Arnika
Mit ihren sonnigen Blüten ist die Arnika eine der schönsten alpinen Pflanzen. Sie trotzt den harten Lebensbedingungen in den Bergen. Weder das raue Klima noch Temperaturschwankungen können ihr etwas anhaben. Es waren auch Bergbauern, welche die Heilkraft der Arnika erkannten. Vom Alpenraum aus eroberte die Arnika die Volksmedizin. Heute zählt die Arnika zu den am besten erforschten Heilpflanzen.
In den voll erblühten Blütenköpfen stecken jene Wirkstoffe, die entzündungshemmende und wundheilende Eigenschaften besitzen. Die darin enthaltenen Bitterstoffe, ätherischen Öle und Flavonoide wirken durchblutungsfördernd, krampflösend, antibakteriell, entzündungshemmend und wundheilungsfördernd.
So verlockend die hübschen Pflanzen zum Sammeln einladen – tun sie es bitte nicht. Unkontrollierte Wildsammlungen erschöpften ihre Bestände. Die Arnika ist sehr schwer kultivierbar, da sie am besten auf naturbelassenem Untergrund und in naturbelassener Umgebung gedeiht. Aus diesem Grund steht sie in vielen Ländern und Gebieten auf der roten Liste und unter strengem Naturschutz.
Vanilleschotenextrakt
Vanille ist mehr als nur ein sehr beliebtes Gewürz und Wohlgefühl verbreitender Duftstoff. Aktuelle Studien beschäftigen sich mit den heilenden Eigenschaften. Bisher hat man 150 Wirkstoffe erforscht, wie Phenolester, Phenole, wesentliche B-Vitamine, Säuren und Karbonverbindungen. Vanilleschotenextrakt hat einen verjüngenden Effekt auf die Haut. Es wirkt antioxidativ, zellerneuernd und hautpflegend. Innerliche Verspannungen und muskuläre Verkrampfungen lösen sich.
Herstellungsmethode
Für die Herstellung unseres Duschlbaur´s Kühlender Kräuterbalsam arbeiten wir mit der teuersten Extraktionsmethode, und zwar mit der CO2-Extraktion. Mittels CO2 werden die wertvollen Wirkstoffe aus den Pflanzen herausgelöst. Diese Methode ist die umweltfreundlichste, wirksamste und sicherste Möglichkeit, um das Beste aus dem Pflanzenmaterial herauszuholen.
Warum umweltfreundlich?
Bei der CO2 Extraktionsmethode werden 95 % des bei jeder Extraktion verwendeten CO2 wieder zurückgewonnen. Das CO2 bleibt im Prozesskreislauf. Es entstehen keine schädlichen Nebenprodukte.
Warum wirksam?
Diese Methode ermöglicht eine schonende Herauslösung von sekundären Pflanzeninhaltsstoffen.
Warum sicher?
Die von den natürlichen Pflanzen extrahierten Inhaltsstoffe sind frei von Lösungsmittelrückständen. Dieses Verfahren wird bei Bio-Produkten angewendet. Am Endprodukt sind keine CO2-Rückstände zu finden.