Die natürlichen Inhaltsstoffe des Rosskastanie Gemmo Mazerates sind: Frische Knospen der Rosskastanie, pflanzliches Glycerin, Alkohol, Wasser
Unser Duschlbaur´s Rosskastanie (aesculus hippocastanum) Gemmo Mazerat kann unterstützend eingenommen werden bei:
- Beschwerden des Venensystems – zur Stärkung der Venen
- Krampfadern
- Besenreisern
- Schweren, geschwollenen Beinen
- zur Verbesserung der Venendurchblutung
- Couperose (erweiterten Blutgefäßen im Gesicht)
- Hämorrhoiden
Eine gleichzeitige Einnahme von konservativen Arzneien und Duschlbaur´s Rosskastanie (aesculus hippocastanum) Gemmo Mazerat ist problemlos möglich.
Rosskastanie – für Leichtigkeit in den Beinen
Die Rosskastanie – lateinisch aesculus hippocastanum – gehört zur Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae). Und tatsächlich kann aus Rosskastanien ein natürliches Waschmittel hergestellt werden. Die Samen der Rosskastanie enthalten Saponine, das sind waschaktive Substanzen. Für die Herstellung schneiden Sie 5 Rosskastanien in kleine Stücke und übergießen sie mit 300 ml heißem Wasser. Einige Stunden ziehen lassen. Die Kastanienstücke abseihen und die Lauge – wie ein konventionelles Waschmittel – zum Waschen in die Waschmaschine geben.
Die Rosskastanie hat spitz-eiförmige Seitenknospen und breit-kegelförmige Endknospen. Die kahlen Knospenschuppen glänzen braun und haben einen dunklen Saum. Ein stark klebriger Leim überzieht die Knospen.
Die Blütezeit beginnt im April und Mai. Die aufrechtstehende Rispe mit unzähligen, weißen, gelblichen oder rosafarbenen Blüten wird Kerze genannt. Eine Rispe kann bis zu 30 cm hoch werden. Jeder Blütenstand produziert jährlich bis zu 42 Millionen Pollen. Somit zählt die Rosskastanie zu den pollenreichsten Bäumen.
Die Blätter der Rosskastanie stechen ebenfalls ins Auge. Sie sind sehr groß und fingerförmig gefiedert. Am 20 cm langen Blattstiel sitzen 5 bis 7 Fiederblätter. Die Einzelblätter werden bis zu 10 cm lang und 10 cm breit. Die Blattoberseite ist oberseitig kahl-glänzend und in einem dunkleren Grün gefärbt. Unterseitig ziehen sich filzige Adern. Das Grün der Blattunterseite zeigt sich heller.
Die äußerlich verwendbaren Pflanzenteile der Rosskastanie – Wurzeln, Rinde, Blätter, Blüten, Knospen, Früchte – enthalten Aesculin, Aescin, Alantoin, Angelinsäure, Bitterstoffe, Kampferöl, Cholin, Cyanidin, Farbstoffe, Flavone, Flavonglykoside, Fraxin, Gerbstoffe, Gerbsäure, Cumarine, Linolensäure und Saponine.
Rosskastanien haben eine Ähnlichkeit mit den Edelkastanien, den bekannten „Maroni“. Botanisch sind die Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) und die Edelkastanie (Castanea sativa) jedoch nicht verwandt. Im Gegensatz zur Edelkastanie sind die Früchte der Rosskastanie für den Menschen ungenießbar. Für Rotwild und Wildschweine sind sie aber eine wichtige Nahrungsquelle.