Die natürlichen Inhaltsstoffe der Löwenzahn Tinktur Tropfen sind: Wasser, Alkohol, Löwenzahn.
Für die Herstellung dieser sehr wertvollen Tropfen verwenden wir das Kraut mit Blüte und Wurzel.
Er ist vielerorts verbreitet, was ihm über 500 Namen eingebracht hat: Augenmilch, Augenwurz, Bärenzahnkraut, Bettpisser, Blindblume, Brummer, Butterblume, Butterstecker, Eierkraut, Franzosensalat, Hahnenspeck, Hundeblume, Kettenblume, Kuhblume, Kuhlattich, Kuhscheiß, Laternenblume, Märzblume, Maiblume, Marienzahn, Melkdistel, Milchdistel, Milchstöck, Pferdeblume, Pusteblume, Röhrlkraut, Schäfchenblume, Schweineblume, Saurüssel, Sonnenwurzel, Teufelsblume, wilde Zichorie.
Der nahezu unverwüstliche Löwenzahn gedeiht nicht nur auf saftigen Wiesen der Alpentäler, ihm genügt ebenso ein kleiner Spalt im Asphalt oder zwischen Pflastersteinen, um sich zu entfalten. Er trotzt den kalten Winden des Frühlings und den sengenden Strahlen der Sommersonne.
Als einer den ersten Frühlingsboten streckt er gezackte, längliche Blätter rosettengleich aus dem Boden. Mittig wächst ein runder, hohler, mit milchigem Saft gefüllter Stängel bis zu 30 cm hoch. Löwenzahn ist nicht giftig, seine Milch kann aber Haut und Stoffe gelb-braun färben. Die Korbblüten des Löwenzahns leuchten von März bis Mai in einem strahlenden Gelb. Die Blüten haben rund 200 einzelne Zungenblüten und verströmen ein honigartiges Aroma. Löwenzahnblüten sind „tagaktiv“: sie öffnen sich morgens und schließen sich abends wieder.
Aus den Löwenzahnblüten wird nach einigen Wochen die allseits beliebte „Pusteblume“. Die Blüten verändern sich in kapselförmige, braune Samen mit Stiel und Schirmchen. An jedem Schirmchen hängt ein Samen für eine neue Löwenzahnpflanze. Der Wind trägt sie davon und verstreut sie über weite Strecken.