Mutterkraut
Mit Pflanzenkraft gegen Migräneattacken und Kopfschmerzen
Der Name „Mutterkraut“ weist bereits auf das Haupteinsatzgebiet dieser altbewährten Heilpflanze hin …. auf die Frau, auf das Muttersein. Traditionell wurde das Mutterkraut bei Regelbeschwerden oder Wehenschmerzen empfohlen. Laut Volksmedizin wirkt diese Heilpflanze regulierend bei Menstruationsbeschwerden. Seine entzündungshemmenden und schmerzstillenden Inhaltsstoffe machen es auch für eine Behandlung bei Rheuma interessant. Weniger bekannt ist, dass Mutterkraut sehr erfolgreich zur Vorbeugung von Migräne empfohlen und eingesetzt wird.
Mutterkraut – machen Sie sich keinen Kopf!
Der typische Migräneschmerz hat seine Ursache in der schmerzhaften Vergrößerung der Blutgefäße im Bereich der Hirnhaut. Das Hormon Serotonin zeichnet für die schmerzhaften Entzündungen der Hirnhaut verantwortlich. Der im Mutterkraut enthaltene Bitterstoff Parthenolid unterdrückt die übermäßige Ausschüttung von Serotonin. Die bei einer Migräneattacke sehr unangenehmen Begleiterscheinungen, wie Übelkeit und Erbrachen, können ebenfalls gedämpft werden.
Zur Migräne-Vorbeugung wird wärmstens empfohlen:
- ein regelmäßiger Schlaf-Wachrhythmus
- moderater Ausdauersport
- regelmäßige Mahlzeiten, um Schwankungen des Blutzuckerspiegels zu vermeiden
- und … führen Sie Ihr persönliches Kopfschmerz-Tagebuch. Das kann Ihnen dabei helfen herauszufinden, welche Ihre persönlichen Migräneauslöser sind.